Dienstag, 20. November 2018

Musik zu meinem Lernvideo

ein Video mit Musik zu untermalen gilt bereits als Bearbeitung der Musik
auf https://archive.org/details/audio?and%5B%5D=photophob&sin= zum Beispiel kann man Musik finden, die diese Bearbeitung erlaubt

Wikipedia zitieren

Funkiton 'Artikel zitieren' auf der linken Seite

Embedding

IMG_0520 werden Kopf- und Fußzeile ausgewählt, werden die Verweise mitgeliefert

Slideshare - da hat schon mal jemand eine Präsentation gemacht


https://www.slideshare.net/search/slideshow?searchfrom=header&q=Modalverben

nach den Themen kann gesucht werden, anbei ein beliebiges Beispiel


Google Maps - nur via embedding veröffentlichen!

Montag, 19. November 2018

Lippenbekenntnisse und Supplierstunden

Im Laufe meines Studiums begegnete ich einer wahren Flut von Dingen die wichtig sind. Dinge die unbedingt mal im Unterricht gemacht werden müssen. Dinge, von denen wir uns einig sind, dass sie wiederholt behandelt werden müssen, damit die SchülerInnen diese verinnerlichen. Solche Dinge sind gesundheitsförderliche Maßnhamen (Kinder, rauchts nicht, saufts nicht und essts viel Gemüse), soziale Aspekte (Kinder, lassts alle mitspielen und sekkierts niemanden wegen einer körperlichen, ethnischen, religiösen, sexuellen oder anderen 'Besonderheit'), kritisches Denken (jetzt hinterfragts das mal und schreibts mir dann hin was ich lesen mag), Gewaltprävention (weil den Sitznachbarn haun ist schlecht), Bewusstmachung von selbst presigegebenen Infromationen und wer diese sehen kann (sieht ja jeder, dass du da nackert bist), Selbstadarstellung im virtuellen Raum (und was wenn das mal dein Arbeitgeber sieht), Psychohygiene, Körperbilder (a weng blaht darf ma schon sein), Work-Life-Balance, Lernstrategien, adäquate Quellenangaben und auch Urheberrecht und das sind nur die ersten, die mir eingefallen sind.

Foto: "Cheshire Cat - Alice in Wonderland Pencil Drawing" Onlypencil. 
https://www.flickr.com/photos/onlypencil/3768745143/

In den Seminaren sind wir uns immer ganz einig, ja das ist wichtig und das muss mal gemacht werden. Am besten Fächerübergreifend! Und am allerbesten abgesprochen, damit nicht alle in ihren isolierten Fächern das selbe machen. Aber wann soll man denn Unterrichtszeit auf solche Grobziele verschwenden, wenn man doch in seiner Jahresplanung voranschreiten muss und wer wagt es, bei so wichtigen Themen von 'Unterrichtszeit verschwenden' zu sprechen! Also machen wir das alle mal im Unterricht, irgendwann, irgendwie so, das ist wichtig, das kommt immer wieder mal...

... oder eben doch nie oder nicht suffizient. Eine mögliche Lösung könnte das Nutzen von Fehlzeiten der KollegInnen, die Supplierstunden, sein. Schön wäre es, Unterrichtsplanungen zum Thema Urheberrecht zu entwickeln, die in 50 Minuten Supplierunterricht ohne große Vorbereitung durch die am Morgen mit der Stunde beglückten Lehrperson durchgefürht werden könnten.
Meinen in Klammer angeführten Anmerkungen zu den Bereichen oben lassen wohl schon vermuten, wie ich mir einen solchen Unterricht vorstelle: nämlich nicht so, wie in den Klammern angeführt, nicht deklarativ, nicht belehrend, sondern explorativ und spielerisch. Da Supplierstunden natürlich nie verschwendete Lernzeit sind, defacto aber doch, glaube ich, dass hier ein Platz für kreative Miniprojekte vorhanden ist.

Jetzt kommt nur die große Frage: wie sollen diese ausschauen?

Sonntag, 18. November 2018

eine zahnärztliche Behandlung - zitieren von Kunst

über http://kulturpool.at/display/kupo/Home werden Bilder österreichischer Kulturinstitutionen mit Downloadmöglichkeit dargestellt. Klickt man auf 'download' wird 'nur für privaten Gebrauch' und 'kommerzielle Nutzung angeboten'.
Klickt man nun auf die Nutzungsbedingungen für 'privaten Gebrauch' ist nur mehr die Rede von einer erlaubten Nutzung zu nicht-kommerziellen Zwecken. Die Formulierung 'privater Gebrauch' war in diesem Kontext sehr verwirrend für mich. Ich wollte in diesem Blog ein erstbestes Kunstwerk einfügen. Erstbestes heißt: eine Tuschezeichnung, vor 1935 entstanden, aus dem insularen Südostasien, die eine zahnärztlche Behandlung darstellt. Kein besonders schönes Thema und auch wäre es mir lieber gewesen, ich hätte 'Ausfeilen der Zähne' nicht weiter gegoogelt. Jedoch interessierte mich, ob (vor langer Zeit entstandende) künstlerische Besitztümer der Wiener Museen für kreative Projekte nutzbar sind.

Nun stellt sich die Frage, wollte man mit der Formulierung 'nur für den privaten Bereich' das intuitive Gegensatzpaar 'nur zum Spaß' und 'für die Arbeit' ansprechen oder habe ich vielleicht die Begriffe falsch verstanden? Dieser Blog ist immerhin öffentlich. Nach der ersten Formulierung die mir begegnete schien mir die einzige erlaubte Nutzung des Bildes eine privates Mahnmal für mich und meine Lieben zu sein, das angebracht am Badezimmerspiegel allen das Fürchten lehrt. Da sich das aber nun geklärt hat, hier die Zahnbefeilung zum Genuss aller:


©KHM-Museumsverband. Künstler: I Dewa Gede Raka. Titel: Ausfeilen der Zähne.entstanden: vor 1935. Inventarnummer: VO_130854. 
Link: https://www.weltmuseumwien.at/object/634244/

Interessant ist für mich auch die Frage, ob bei solchen digitalen Sammlungen die besitzende Institution des Originals und der Künstler statt des Fotografen, der die Bilder abfotografiert hat genannt werden muss. Ich vermute, dem ist so, da in es in den erwähnten AGBs heißt, "Der Rechtehinweis hat wie folgt zu lauten »©KHM-Museumsverband« und hat direkt beim Inhalt zu erfolgen" und ein Fotografennamen unter sehr vielen Daten zum Bild nicht auffindbar ist.

Übrigens finde ich es sehr interessant, wenn bei Bildern das Entstehungsdatum dabeisteht. Gerade rückblickend könnte man sehr viel beforschen, das irgendewann mal im Internet gepostet wurde, wenn man neben einer langen wenig aufschlussreichen Wurst, die nur dazu dient, dass man finden könnte, wenn man finden wollte, immer eine Jahreszahl stehen hätte.